Mit smarter Digitalisierung Aktivität, Fitness und Gesundheit fördern
veröffentlicht in sb 6/2023
In den letzten Jahren haben sich viele Städte, Kommunen und Institutionen mit dem immer wichtiger werdenden Thema der Outdoor- und Sportaktivitäten für ihre Bürger auseinandergesetzt und oft positive Entscheidungen für die Förderung und den Bau von neuen Outdoor-Sportstätten getroffen. In ihrem Gastbeitrag plädieren Thorsten Grießer und Alexander Blocher dafür, aktuelle und zukünftige Entscheidungen mit belastbarem Zahlenmaterial zu Nutzungsfrequenzen, Belegungszeiten, Auslastungen und weiteren Parametern zu untermauern.
Autoren: Thorsten Grießer, Alexander Blocher
Einfacher und gebündelter Zugang zu relevanten Informationen
Nutzer (B2B, B2C) können somit erstmals einen einfachen und gebündelten Zugang zu relevanten Informationen über Infrastrukturen, die für sie eine hohe Relevanz haben, erhalten. Entscheider profitieren von vergleichbaren und validierten Zugängen zu relevanten Infrastrukturdaten für den Auf- und Ausbau passender Infrastrukturen. Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen profitieren bei einer entsprechenden Integration von einem direkten Zugang zu interessierten Personen und ergänzen digitale Lösungen mit der weiterhin sehr wichtigen, persönlichen und physischen Komponente „Mensch“.
Im Projekt und weit darüber hinaus wurden mittlerweile über 250 existierende Outdoor-Fitness Spots in den sieben EU-Pilotregionen erfasst. Ein fünfgliedriges Sterne-Bewertungssystem gibt dabei eine schnelle Information über die Qualität, Lage, Sicherheit und den Aktivumfang eines erfassten und bewerteten Outdoor-Spots. Ab sofort und vor allem in Zukunft ist es somit möglich, auf einem neuen Bewertungslevel eine Vergleichbarkeit von Outdoor-Spots sichtbar zu machen.