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Anpassung der Infrastruktur in Großstädten an eine aktivere Lebensführung

Die von IAKS Vizepräsident Conrad Boychuk moderierte Session behandelte drei internationale Großstädte und ihre Strategien, Möglichkeiten für einen aktiveren Lebensstil zu schaffen.

John Martinez, Stellvertretender Direktor für Freizeit der Stadtregion Denver, unterstrich drei der Schwerpunkte der Stadt: die Anbindung von unterversorgten Gemeinden an die Natur, interaktive Gesundheits- und Wellnessprogramme sowie kostenfreien oder -günstigen Zugang zu Einrichtungen und Bewegungsangeboten.

Welche Best Practices gibt es in Calgary? Laut James McLaughlin, Geschäftsführender Direktor für Freizeit der Stadt Calgary, ist die Antwort der Stadtverwaltung die Bereitstellung von Programmen und Einrichtungen, die teilweise auf „beeinflussenden Trends“ basieren. Dazu gehören das kritische Ausmaß der körperlichen Inaktivität, zunehmende Fettleibigkeit bei Kindern, zunehmende Risiken für Frauen, Mädchen und alleinstehende Erwachsene, und der Ausbau von traditionellen und nicht-traditionellen Aktivitätsangeboten.

Als Manager für Stadtentwicklungsstrategie der Stadt Sydney gab Matthew McDonald einen Einblick, wie seine Stadt die Hauptthemen Adipositas bei Erwachsenen und Kindern, Bewegungsmangel und psychische Gesundheit angeht. Das internationale Image von Sydney als aktive Stadt wird von vielen Einwohner nicht so wahrgenommen. Strategisch verfolgt City Services die Schaffung von „aktiven Knotenpunkten“ in jedem Stadtviertel und die Verknüpfung dieser mit einem lebenswerten grünen Netzwerk.

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6 Nov 10.30_James McLaughlin presenting_26th IAKS Congress.

Foto: IAKS